Unter dem Begriff „organische Geometrie“ fasst Eberhard Ross seine Werkreihen zusammen. Sowohl seine „Schwärme“ als auch seine „Speicher“ folgen dem Ziel, den Gesetzmäßigkeiten der Natur näher zu kommen. Er visualisiert in seinen Arbeiten komplexe Strukturen, Wachstum und Zeit. Das Ordnungssystem der Natur, das in Vogelschwärmen, im Geäst von Bäumen oder in feingliedrigen Blattadern zu finden ist, übersetzt Eberhard Ross in faszinierender Weise und schafft dadurch Arbeiten von farblicher und dynamischer Intensität.