CHRISTOFER KOCHS | Mit der menschlichen Figur im Zentrum inmitten einer sich auflösenden, abstrahierten Landschaft inszeniert Christofer Kochs ein virtuoses Zusammenspiel von Vielschichtigkeit und Schwebezuständen auf mehreren Ebenen.. Die Figuren in seiner Malerei, den Zeichnungen und den Skulpturen sind an der Grenze zur Abstraktion, oft sind Körperteile nur angedeutet. Diese offene Weise der Figurenbildung gepaart mit der besonderen Haptik, wie die der gefalteten Leinwand oder das mit der Kettensäge bearbeitete Holz erzeugen Spannung zwischen Reflexion und Emotion.. Das Verschmelzen von Farben und Formen, die Auflösung von Körper und Raum schafft neue Zusammenhänge und eine balancierte Darstellung von Bewegung und Transformation in den Bildern.

Curriculum Vitae

1969
geboren in Osnabrück

1992
Studium an der Akademie der Bildenden Künste München

1996
Meisterschüler bei Prof. Berger

2000-03
Lehrauftrag für Lithografie an der Fachhochschule Augsburg

2007
Lehrauftrag an der Universität Dortmund
Lehrauftrag an der Alanus Hochschule Bonn

2017
Lehrauftrag an der Universität Augsburg, Kunstpädagogik

seit 2018
Lehrauftrag an der Hochschule Augsburg, Gestaltung

Lebt und arbeitet in Augsburg

Einzelausstellungen

2025
Heidelberg, Galerie Stefanie Boos, Austragungsort

2024
Schrobenhausen, Museum im Pflegschloss, Austragungsort
Kunstverein Pfaffenhofen, mit Walter Scheels & Birgit Lakotta,
Noch einmal leben – von der Unvorstellbarkeit des Endlichen
Bremen, Galerie Corona Unger, Belichtung des jetzt

2023
Köln, Galerie Anja Knoess, Nebenschauplatz
Augsburg, Halle 1- Raum für Kunst im Glaspalast, Polychrom
Ulm, Galerie Tobias Schrade, Austragungsort

2022
München, Galerie Michael Heufelder
Horn, Galerie Dagmar Rehberg
Heidelberg, Galerie Stefanie Boos, Wiedersehen mit der Gegenwart
Köln, Galerie Anja Knoess
Augsburg, POLYCHROM – Halle 1- Raum für Kunst im Glaspalast

2021
Kleinsassen, Kunststation, Rückseite der Wirklichkeit
Biberach, Pro Arte Stiftung, Rückseite der Wirklichkeit
Frankfurt, Galerie Tristan Lorenz
Wismar, Galerie Kristine Hamann

2020
Augsburg, Galerie Cyprian Brenner, Wiedersehen mit der Gegenwart
Heidelberg, Galerie Kunst2 – Stefanie Boos, Die Stille ist auch nur ein Geräusch

2019
Oberhöfen, Knoll Art
Wismar, Galerie Kristine Hamann, Rückseite der Wirklichkeit
Frankfurt, Galerie Tristan Lorenz,
Bremen, Galerie Corona Unger, Wiedersehen mit der Gegenwart

2018
Köln, Galerie Anja Knoess, Erzählte Gegenwart
Augsburg, Holbeinhaus, Für immer ist nicht lang

2017
München, Galerie Michael Heufelder, Resonanzboden
Augsburg, Atelier-Galerie Oberländer
Frankfurt, Galerie Tristan Lorenz
Berlin, Galerie Michael Schmalfuss
Konstanz, Galerie Grashey
Zürich, Python Gallery (mit Seo, Rebecca Raue)
Ellwangen, Kunstverein in der Residenz, Resonanzboden
Ulm, Galerie Tobias Schrade, Für immer ist nicht lang
Wismar, Galerie Kristine Hama, Wiedersehen mit der Gegenwart

2016
Frankfurt am Main, Galerie Tristan Lorenz, Resonanzboden
Nürnberg, Galerie Landskron & Schneidzik
Schweinfurt, Kunsthalle, Resonanzboden

2015
Bremen, Galerie Corona Unger
München, Galerie Michael Heufelder, Schnitt in die Welt
New York, Black & White Gallery, A slice of life
Miami, Pulse Art Fair, Black & White Gallery

2014
Konstanz, Galerie Grashey
Oberhöfen, KNOLLart
Darmstadt, Galerie Netuschil
Frankfurt, Galerie Tristan Lorenz
Bobingen, Kunstverein, Schwarzwasser

2013
Ulm, Galerie Tobias Schrade, Im Angesicht des Augenblicks
Stuttgart, Galerie Angelika Harthan
Oberschönefeld, Galerie des Bezirks
Horn, Galerie Dagmar Rehberg
Miami, Pulse Art Fair, Black & White Gallery

2012
Marburg, Galerie Michael Schmalfuss
Bremen, Galerie Corona Unger
Augsburg, Atelier-Galerie Oberländer
Bleckede/Hamburg, Gerhard Fietz Museum
Amsterdam, BMB Galerie (mit Willi Sieber)
München, Galerie Michael Heufelder
Leutkirch, Kunstverein Galeriekreis

2011
Konstanz, Galerie Grashey
Augsburg, Contemporalley

2010
Reutlingen, Kunstverein
Augsburg, Atelier-Galerie Oberländer
Nürnberg, Galerie Pfaff
Krefeld, Galerie Meta Weber

Gruppenausstellungen

2023
Polychrom, Augsburg, Halle 1 Raum für Kunst im Glaspalast
Ochsenhausen, Galerie Im Fruchtkasten
Karlsruhe, ART Karlsruhe, Galerie Stefanie Boos

2022
Pro Arte Stiftung, Biberach
LWL Museum für Kunst und Kultur, Aldegrever Gesellschaft, Münster

2020
Augsburg, H2 Zentrum für Gegenwartskunst
Berlin, Paper Positions, Galerie Anja Knoess
Rostock, Kunsthalle, Baltic Art Week
Galerie Kristine Hamann
Karlsruhe, Art Karlsruhe, Galerie Tobias Schrade, Galerie Cyprian Brenner

2019
Art Karlsruhe

2018
Galerie Tristan Lorenz, Frankfurt a. M.

2017
BLITZEIS 2, Accrochage
GALERIE ANJA KNOESS, Köln
Galerie Corona Unger, Bremen
Galerie Tristan Lorenz, Frankfurt a. M.

2016
„BLITZEIS – Accrochage“
GALERIE ANJA KNOESS, Köln
„TERRA INCOGNITA – Johanna Becker, Christofer Kochs, Gabi Streile, Koen Vermeule“
GALERIE ANJA KNOESS, Köln

 

Preise und Stipendien

2017
nominiert für den Preis der DG München

2016
ROY- Augsburger Pop Preis als Künstler des Jahres

2015
nominiert für den Pulse Art Miami Prize

2014
Kunstpreis, Publikumspreis, Stadt Stadtbergen

2004
Artist in Residence, School of Arts, Sydney

2001
Artist in Residence, School of Arts, Sydney

2000
1. Preis Kunstverein München, Atelierstipendium des Bayrische Ministeriums für Forschung, Wissenschaft und Kultur, Bobingen

1999
Magnus-Remy-Preis, Irsee

1998
Karl-Rössing Reisestipendium der Bayrischen Akademie der Schönen Künste, München

1997
Stipendium der Aldegrever-Gesellschaft für die Druckwerkstatt Kätelhön, Münster

1996
Förderpreis für Junge Künstler, Marktoberdorf
Böhmlerpreis, München
Erasmus Stipendium, München

1995
Lucas-Cranach-Förderpreis, Kronach
Kunstförderpreis der Stadt Augsburg, Augsburg

1993
Grafikpreis, Senden

CHRISTOFER KOCHS | Mit der menschlichen Figur im Zentrum inmitten einer sich auflösenden, abstrahierten Landschaft inszeniert Christofer Kochs ein virtuoses Zusammenspiel von Vielschichtigkeit und Schwebezuständen auf mehreren Ebenen.. Die Figuren in seiner Malerei, den Zeichnungen und den Skulpturen sind an der Grenze zur Abstraktion, oft sind Körperteile nur angedeutet. Diese offene Weise der Figurenbildung gepaart mit der besonderen Haptik, wie die der gefalteten Leinwand oder das mit der Kettensäge bearbeitete Holz erzeugen Spannung zwischen Reflexion und Emotion.. Das Verschmelzen von Farben und Formen, die Auflösung von Körper und Raum schafft neue Zusammenhänge und eine balancierte Darstellung von Bewegung und Transformation in den Bildern.